Montag, 23. Oktober 2017

Wie alles begann

Hallo Leute!
Schön, dass ihr meinen ersten Post lest. Heute will ich euch mal erzählen, wie sich die ganze Geschichte überhaupt entwickelt hat. Früher als Kind hatte ich nie Probleme mit Unverträglichkeiten. Es gab auch keine Lebensmittel, die ich überhaupt nicht mochte, also man kann sagen, ich aß eigentlich so gut wie alles. 
Die ersten Anzeichen einer Nahrungsmittelunverträglichkeit bemerkte ich im Sommer als ich 15 wurde. Ich kam aus einem Urlaub mit einer Freundin zurück und mir war ständig übel, Bauchschmerzen und Verdauungsprobleme hatte ich auch. Von Woche zu Woche wurde es schlimmer und es verging kein Tag ohne Beschwerden. Ich ging zum Hausarzt, der gab mir eine Überweisung zur Ultraschalluntersuchung. Keiner der Ärzte konnte mir sagen was ich hatte. Sie schickten mich wieder nach Hause, da ich ja laut ihnen gesund war. Eine Ärztin hatte den Verdach auf Gastritis, jedoch wurde dieser nicht bestätigt. 
Nach ein paar Monaten mit diesen Beschwerden, kam ich durch eine Freundin auf die Kinesiologie. Bis dorthin wusste ich nicht was Kinesiologie ist. Es geht dabei darum, den Körper mit Hilfe von Muskeltests nach Blockaden zu befragen, anschließend werden Lösungsansätze für die Probleme gesucht. Die Kinesiologien fand innerhalb weniger Minuten den Grund meiner Beschwerden - Fructoseintoleranz. Als ich dann sofort begann alle fructosehaltigen Speisen und Getränke zu meiden, ging es mir sofort besser. Von da an wurde mir die Schulmedizin immer unsympathischer. Das ist auch bis heute so geblieben. Ich machte dann noch aus reiner Neugierde einen Fructoseintoleranz Test im Krankenhaus. Natürlich war er positiv. Die Ärzte sind damals aber nicht von selber auf die Idee gekommen, dass ich einen Unverträglichkeitstest machen könnte.
Und übrigens, wenn ich ehrlich bin, glaube ich jetzt im Nachhinein, dass der Auslöser für die Unverträglichkeit bei mir psychisch bedingt war. Ich hatte zu dieser Zeit seehr viele Meinungsverschiedenheiten und immer wieder Streit mit meiner Mutter. Ich glaube, dass das bei mir unterbewusst sehr viel Stress ausgelöst hat. Und wie man ja weiß, kann ein Auslöser für Nahrungsmittelunverträglichkeiten zum Beispiel Stress sein.

Naja, das war mal ein kurzer Einblick in das Anfangsstadium meiner Unverträglichkeiten.

Eure Leni